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Pressemitteilung

Verena Föttinger tritt für die ÖDP zur Landtagswahl März 2021 an

Tobias Raffelt aus Oberndorf wird Ersatzkandidat

ÖDP

Am 11. Februar 2020 fand die Wahlversammlung des Kreisverbands Rottweil der Ökologisch-Demokratischen Partei / Familie und Umwelt (ÖDP) in Oberndorf-Beffendorf statt.

Als einzige Bewerberin stellte sich ÖDP-Bundesvorstandsmitglied Verena Föttinger aus Fluorn-Winzeln vor. „In der Wirtschaftspolitik muss die umfassende ökologische Ausrichtung Schwerpunkt sein“, so Verena Föttinger bei ihrer Vorstellung. Daraus folgt die Kritik auf das Credo des ständigen Wachstums. „Wirtschaftliches Wachstum ist nur auf Kosten der Ökologie möglich und kann keine Zukunftslösung sein. Unkontrolliertes Sponsorentum und gezielte Lobbyarbeit, aber auch Parteispenden durch Verbände, Konzerne und Wirtschaftsbetriebe sind für uns, die ÖDP, das Grundübel, dass die Wirtschaft die Politik beherrscht und nicht umgekehrt die Politik die Wirtschaft“, führte sie aus.  Einen weiteren Schwerpunktick sieht Föttinger in der Aufklärungsarbeit bezüglich der Gefahren des zügellosen Ausbaus von 5 G.  Weiterhin wolle sie sich besonders dafür einsetzen, „dass Familien gestärkt werden. Es ist ein Unding, dass Kinder bereits in den ersten drei Lebensjahren in eine Betreuungsstätte gegeben werden müssen, damit beide Elternteile arbeiten können.“ Verena Föttinger wurde von den anwesenden ÖDP-Mitgliedern einstimmig gewählt.

Als Ersatzkandidat wurde Tobias Raffelt aus Oberndorf vorgeschlagen. „Demokratie ist kein „Naturgut“, man muss sich aktiv dafür einsetzen, indem man zum Beispiel Wahlmöglichkeiten anbietet. Deshalb möchte ich mich zur Wahl stellen“, führte er gleich zu Beginn seiner Vorstellung aus. Die ÖDP stehe aus seiner Sicht für die Grundwerte Ökologie, Nachhaltigkeit und Solidarität, sowohl gegenüber den Menschen als auch gegenüber der Natur. Die etablierten Parteien befänden sich derzeit in einer Glaubwürdigkeitskrise. Dies sei einerseits eine Chance, denn die gemäß Satzung konzernspendenfreie ÖDP könne Wähler durch ihre authentische Politik überzeugen. „Andererseits muss man wachsam bleiben, denn die Glaubwürdigkeitskrise stärkt den Zulauf zu rechten Parteien und Faschisten“, so Raffelt. Auch er wurde einstimmig gewählt.

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